Das Geheimrezept einer erfolgreichen Diät liegt freilich im konsequenten Abbau von Fettpölsterchen, allerdings unterschätzen die meisten wie wichtig es ist, den
Körper nachhaltig zu entsäuern. Der Traum von der Wunschfigur erlebt vor allem in der Vorbereitungsphase auf die Bikini-Saison Hochkonjunktur. Ob jung oder alt und mittlerweile auch Frau und Mann – begleiten mit dem Erwachen des Frühjahrs die Vorsätze wie zu fasten und abzuspecken den Alltag. Es werden Rahmenbedingungen definiert, ab sofort gibt es weniger zu essen und freilich steht Sport künftig im Terminkalender. Dabei holt eine Vielzahl der ambitionierten Abnehmer früher oder später das alltägliche Leben ein und Stress auf Arbeit lässt die anfängliche Euphorie dahinschmelzen, und es zieht Ernüchterung in das einst so strikte Programm zum Abspecken ein.

Der Stoffwechsel spielt eine wichtige Rolle

Der bekannte Jo-Jo-Effekt – davor fürchten sich die meisten passionierten Personen, die bereits den einen oder anderen Versuch unternommen haben, ein paar Pfunde zu verlieren. Die Gründe sind dabei verschiedener Natur, meist kommt es zu einer Diätkrise und Heißhungerattacken lassen die jüngsten Erfolge wieder verschwinden.
Dabei haben Ernährungswissenschaftler längst bewiesen, dass der menschliche Stoffwechsel durch Übersäuerung ein nachhaltiges Diätprogramm häufig zum Scheitern verurteilt.

Zum Abnehmen ist der Energiestoffwechsel quasi das Zünglein an der Waage, wird der Fettabbau durch einen zu hohen Säureanteil blockiert, dann lässt die Wirksamkeit des Fett Verbrennens nach. Nachfolgend haben wir ein paar interessante Tipps zum Abnehmen zusammengestellt, die den Stoffwechsel in Schwung bringen.

Wie man richtig Fastet ist das A und O beim Abspecken

Es gibt verschiedene Ansätze, um durch Fasten überflüssige Kilos zu verabschieden. Allerdings gilt es zu beachten, nicht in alte Gewohnheiten zu verfallen, denn der Jo-Jo-Effekt setzt zumeist schleichend ein und macht all die Errungenschaften zunichte.

Eine Variante ist das sogenannte Intervallfasten, bei dem man an zwei nicht aufeinander folgenden Wochentagen fastet. Es Bedarf an reichlich Disziplin, allerdings sind zur Sättigung neben ungesüßten Tees und Wasser leichte Gemüsebrühen zum Trinken geeignet, um das Hungergefühl zu kontrollieren. Mit der Zeit gewöhnt sich der menschliche Körper daran und die „Essensfreie Zeit“ wird erträglicher.

Die Tage zwischen dem Fasten kann man ausgewogen essen und sich auch mal ein Stück Kuchen gönnen oder andere Leckereien. Wichtig ist, dass der Körper zufrieden ist, wer auf etwas bestimmtes Appetit hat, sollte es sich gönnen, nur wer sich wohlfühlt, kann sich auf Dauer zum Abnehmen motivieren. Ansonsten ist es ratsam, Salate in den Speiseplan zu integrieren und viel Obst und Gemüse zu essen. Des Weiteren ist tägliche Bewegung, unabhängig vom Alter, Pflicht. Wer ernsthaft abnehmen möchte, muss den Fettverbrennungsmotor am Laufen halten.

Für Frauen ist es besonders wichtig, beim Fettabbau zu beachten, dass der Säure-Basen-Haushalt nicht gestört wird. Der weibliche Körper produziert beim Gewicht reduzieren Ketosäuern, die sich negative auf das Abspeckprogramm auswirken. Durch richtige Entsäuerung wird der Prozess des Abnehmens gefördert und der Weg zur Wunschfigur geebnet.

Ein weiterer Ansatz des Fastens

Fasten will gelernt sein, nicht jeder hält es durch, einen ganzen Tag auf Nahrung zu verzichten oder muss aufgrund einer Erkrankung täglich essen. Gerade Senioren, die Medikamente gegen Bluthochdruck oder andere chronische Erkrankungen einnehmen müssen, können zumeist ihre Tagesdosis nicht auf nüchternem Magen einnehmen. In diesem Fall ist eine raffinierte Abnehm-Methode zu empfehlen, mit der durch Geduld über einen längeren Zeitraum durchaus Erfolgserlebnisse in Aussicht stehen. Die Fastenformel ist simpel und wirksam zugleich, es wird jeden Tag 16 Stunden gefastet.

Es bleibt also genügend Zeit zum Essen und natürlich für die tägliche Bewegung. Wer sich ausgewogenen ernährt und sportliche Betätigung nicht vernachlässigt, kann so auch als Berufstätiger fasten, ohne auf Arbeit „ausgehungert“ durchzuhängen. Ebenfalls können ältere Personen nach diesem Plan gezielt gegen überschüssige Pfunde ankämpfen, ohne auf die tägliche Nahrungsaufnahme verzichten zu müssen. Es braucht ein paar Tage, sich an den Ablauf zu gewöhnen, wird jedoch schnell vom Körper akzeptiert und bringt nachhaltigen Erfolg.

Was tun bei Übersäuerung während des Abnehmens?

In der Apotheke gibt es Basenpräparate, die aufgrund ihrer enthaltenen basischen Mineralstoffe, den ansteigenden Säure-Level ausgleichen. Die richtige Mineralstoffversorgung bildet die Grundlage für einen erfolgreichen Diät-Verlauf. Ein recht populäres Produkt ist – Basica Direkt, welches frei verkäuflich in der Apotheke erhältlich ist. Zusätzlich ist es natürlich auch wichtig, auf eine möglichst basische Ernährung zu setzen. In unserem Artikel – den Säurehaushalt regulieren hilft beim Abnehmen.

In diesem Kontext konnte eine Forschungsstudie der renommierten Martin-Luther-Universität die Wirksamkeit nachweisen. Die Studienteilnehmer konzentrierten sich auf wöchentliche Fastentage sowie sportliche Betätigung in Verbindung mit dem Mittel zur Entsäuerung. Der Fettanteil am Bauch sowie am ganzen Körper und das Körpergewicht konnten reduziert werden. Andere Probanden, die ausschließlich gefastet haben und mit regelmäßiger Bewegung die Fettverbrennung unterstützen, haben weniger Gewicht verloren.