Bei rund 50 % der Männer wird im Laufe ihres Lebens eine Prostataerkrankung diagnostiziert. Die Prostata liegt unterhalt der Harnblase, eine Vergrößerung kann zu Problemen beim Wasserlassen führen und auch noch weitere Beschwerden nach sich ziehen. Häufig handelt sich nicht um bösartige Veränderungen, trotzdem ist eine frühzeitige Abklärung zur Erkennung und Behandlung der Ursachen und Beschwerden ratsam.

 

An 7 Anzeichen könnte man eine Prostataerkrankungen erkennen:
1) Schmerzen im Beckenbodenbereich
2) Schwierigkeiten und Brennen beim Wasserlassen
3) Häufiger und stärkerer Harndrang, insbesondere nachts, ähnlich einer Blasenentzündung
4) Schwächerer Harnstrahl
5) Verzögerter Beginn Blasenentleerung
6) Erektionsstörungen

7) Schmerzen nach dem Samenerguss

Bei diesen Anzeichen empfiehlt sich ein Besuch beim Urologen, um eine Vergrößerung, gutartige oder bösartige Tumore frühzeitig zu entdecken und weitere Beschwerden zu vermeiden. Gerade im Anfangsstadium verläuft Prostatakrebs unbemerkt. Da jeder sechste Mann über 50 an Prostatakrebs erkrankt übernehmen ab dem 45. Lebensjahr die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten der Krebsvorsorge. Bei regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen können Prostataerkrankungen frühzeitig entdeckt und behandelt werden.
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