CBD enthält den aus der Hanfpflanze stammenden Stoff Cannabidiol. Da das menschliche Nervensystem über Rezeptoren verfügt, die sensibel auf Cannabinoide reagieren, wird eine CBD eine Steigerung des Wohlbefindens zugeschrieben. In Form von CBD-Öl könne eine einfache und individuelle Dosierung erfolgen. Weitere Vorteile des Öls seien die weiteren Inhaltsstoffe Vitamin B1, Vitamin E, Terpene und Riboflavin, die im Zusammenspiel für Zellschutz sorgen und eine antidepressive Wirkung entfalten.

Daher wird CBD mit vielen Gesundheitsversprechen angepriesen, die allerdings wissenschaftlich noch nicht ausreichen belegt sind. So soll CBD bei Senioren die mit Krankheiten, wie Parkinson, MS oder chronischen Darmentzündungen einhergehenden Schmerzen und Depressionen lindern. Dieser Effekt wird CBD-Ölen auch bei chronischen Schmerzen wie Arthritis oder Nervenschäden sowie bei Krebstherapien zugeschrieben. Außerdem soll die Behandlung mit CBD-Öl eine sanfte Alternative zur Linderung von Unruhezuständen darstellen, mit der Einsatz von Seditativa mit ihren erheblichen Nebenwirkungen vermieden werden könnten. Ebenso könne CBD bei Alzheimer und Demenz den Prozess verlangsamen.

Gerade für die Behandlung bei Senioren sollten auf jeden Fall eine Rücksprache mit einem Arzt erfolgen, schon um Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu berücksichtigen, auch wenn, oder gerade, weil CBD-Öle in vielfältigsten Formen im stationären und Internethandel angeboten werden.
„So schön sich all diese Versprechungen anhören, sobald es um gesundheitliche Probleme geht, ist CBD ein verschreibungspflichtiges Medikament“, mahnt denn auch die Apotheken-Umschau. Denn in dieser Form ist die Wirkung von Cannabis-Produkten medizinische belegt.

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